Vallonchêne Garten

Der Vallonchêne Garten ist ein botanischer Garten im englischen Stil in Seine-Maritime (Hoch-Normandie) zwischen Rouen, Forges-les-Eaux und Neufchâtel-en-Bray gelegen, der nur nach Vereinbarung besichtigt werden kann.

Das Ziel

Der Vallonchêne Garten ist zu jeder Jahreszeit interessant, auch im Winter. In einer für die Region typischen Hügellandschaft, durchzogen von zwei Bächen, findet man außergewöhnliche Pflanzen. Es handelt sich vor allem um einen botanischen Garten, der der Baumschule Vallonchêne folgendes ermöglicht:

• Die Mutterpflanzen für die Produktion gedeihen zu lassen.
• Neue Arten und Sorten in Bezug auf die Region und den Klimawandel zu testen.
• Zur Erhaltung von Pflanzen, die in ihrer natürlichen Umgebung bedroht oder ausgestorben sind, beizutragen.
• Den Besuchern die Möglichkeit zu geben, all diese wunderbaren Pflanzen bei lehrreichen und geführten Besichtigungen zu entdecken.

Der Ort

Der Vallonchêne Garten erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 5 Hektar. Sie finden eine äußerst abwechslungsreiche Sammlung ungewöhnlicher Pflanzen (außergewöhnlich). Dies sind seltene, sogar sehr seltene Pflanzen, von denen einige in ganz Frankreich und Europa nur in sehr geringer Zahl vorkommen. Die Gärtnerei Vallonchêne hat sich zum Ziel gesetzt, sie so weit wie möglich zu produzieren und zu vertreiben, um zur Erhaltung dieses botanischen Erbes beizutragen.

Die schöne Wellung des Gartens schafft abwechslungsreiche und außergewöhnliche Ausblicke auf den Garten selbst und das umliegende Pays de Bray. Die beiden Bäche und der Wasserfall sind weitere große Vorzüge dieses Ortes. Sie schaffen Animation und bringen Frische und Melodie in diesen bezaubernden Ort.

Die Pflanzen

Wir haben mit Pflanzen mit mehreren attraktiven Punkten wie Laub, Rinde, Blüten, Pflanzengrafiken oder sogar Düften gearbeitet. Sie wurden von unserer Reisen oder von Amateuren, Botanikern, Freunden und Besuchern mitgebracht. Hunderte von Laub- und immergrünen Bäumen wurden gepflanzt, um Szenen zu schaffen, ganz zu schweigen von Tausenden von Sträuchern und Stauden.

Das Ergebnis ist ein Garten, der vollkommen natürlich wirkt und gleichzeitig die Pflanzenvielfalt dieses schönen Ortes erheblich erhöht hat. Ein Spaziergang im Vallonchêne Garten soll Freude, Sorglosigkeit und Staunen bringen.

Die Geschichte

Wir haben diesen Orten 2004 erworben und damit unsere mehr als zweieinhalbjährige Suche endlich abgeschlossen. Die Suchkriterien waren spezifisch. Unser zukünftiger Garten sollte hügelig sein, mit dem Hauptgebäude in der Mitte und einer Mindestfläche von 11 Hektar sein.

Zum Zeitpunkt unseres Kaufangebotes war der Hof so verkommen, dass uns die Bäche und der von der Vegetation verdeckte Wasserfall nicht bewusst waren. Beim Aufräumen entdeckten wir sie.

Bis auf die große 200 Jahre alte Eiche und ein paar Hainbuchen gab es kaum Bäume auf dem Grundstück. Es war hauptsächlich Weide. Die Gebäude waren genauso verkommen wie alles andere.

Wir begannen mit dem Abbau der vier landwirtschaftlichen Schuppen. Es versteht sich von selbst, dass sie die ansonsten so schöne Landschaft verdorben haben. Dann wurde das kleine Tal restauriert, da es weitgehend zugeschüttet war. Terrassen wurden gebildet, um es praktikabler zu machen. Dann haben wir die Topografie des Rests verbessert, damit wir die vielen wunderbaren Aussichten besser darbieten können und die Besucher diese heute genießen können.
Ebenfalls im Jahr 2004 bauten wir die kleine Scheune in ein Wohnhaus um, um daraus das kleine Landhaus von Vallonchêne (zu buchen) zu machen, und begannen mit der Umgestaltung und Restaurierung des Haupthauses.
Es dauerte gut fünfzehn Jahre, bis die Bäume an Größe zunahmen und die gewünschte Wirkung entfalteten.