Die ARALIA elata, auch japanischer Angelikabaum oder Teufelskrückstock im Volksmund genannt, ist die Pflanze der vier Jahreszeiten: Im Frühling fallen ihre jungen Triebe auf, im Sommer verleihen ihr riesige Blätter ein exotisches Aussehen mit einer großen weißen Blüte, im Herbst nimmt ihr Laub prächtige, extravagante Farben an und schließlich verleihen ihr die vertikalen Stängel in hellgrauer Farbe im Winter ein sehr originelles Design. Diese Pflanze erreicht eine maximale Höhe von 3 bis 5 Metern.
Haltung und Anbai von ARALIA elata
Der japanische Angelikabaum braucht einen geschützten Standort vor der Nachmittagssonne (Schatten bis Halbschatten). Dies ist ein Strauch oder kleiner Baum von sehr einfacher Haltung und perfekt an große und kleine Gärten angepasst. Er kann Temperaturen unter -20 °C standhalten. Es ist eine Pflanze, die sowohl für Anfänger als auch erfahrene Gärtner geeignet ist.
Geschichte und Herkunft
Der natürliche Lebensraum von ARALIA elata liegt in China, Korea, Japan und Ostrussland. Ihre Rinde ist rau und dornig. Die Blätter können 60 bis 120 cm erreichen. Der japanische Angelikabaum entwickelt weiße Blüten. Die Früchte sind schwarz. ARALIA elata mag lehmige Böden, kann aber auch in ärmeren Böden wachsen. Diese Art steht der amerikanischen ARALIA spinosa sehr nahe. Die beiden Arten sind leicht zu verwechseln. In Japan werden die jungen Triebe im Frühjahr zum Kochen verwendet. Sie werden dann am Ende von Zweigen gebrochen, um zum Braten verwendet zu werden. In Korea werden junge Triebe von April bis Mai geerntet, wenn sie weich und aromatisch sind. Die Koreaner marinieren sie, braten sie in einer Pfanne oder Fritteuse.
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