CRYPTOMERIA japonica ‚Kyara Gold‘ (R)

CRYPTOMERIA japonica ‚Kyara Gold‘ (R) ist eine Neuheit. Diese gelbe japanische Zeder (Name im Volksmund) entwickelt im Frühjahr leuchtend gelbe Triebe, die das ganze Jahr über gelb bleiben. Außerdem haben diese Triebe ein gewundenes Aussehen. Die Pflanze wächst in einer schmalen Säulenform. Es ist wirklich ein prächtiger Nadelbaum, der das ganze Jahr über schön bleibt.

Haltung und Anbau von CRYPTOMERIA japonica ‚Kyara Gold‘ (R)

Finden Sie einen Platz in der Sonne oder im Halbschatten. Aufgrund ihres äußerst geringen Platzbedarfs, findet sie auch in kleinen Gärten einen Platz. Es ist eine Pflanze, die Temperaturen unter -20 °C sehr gut widersteht. Sie verträgt alle pH-Werte sowie leichte, normale und schwere Böden. Diese Pflanze eignet sich für Anfänger und erfahrene Gärtner.

Geschichte und Herkunft

CRYPTOMERIA japonica gilt als endemisch in Japan, wo sie auch Sugi genannt wird. In China wird sie schon so lange angebaut, dass man meinen könnte, sie sei dort einheimisch. Darüber hinaus haben die Chinesen verschiedene Sorten (CRYPTOMERIA japonica var. sinensis oder CRYPTOMERIA fortunei) für Gärten und die Produktion von Bauholz selektiert. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass sie sich nicht von denen unterscheiden, die in der Wildnis Japans gefunden werden. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass diese Art einst in China in freier Wildbahn vorkam. Trotzdem findet man dort 1000 Jahre alte Bäume.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie von den Portugiesen stark auf die Azoren (autonome Region Portugals) eingeführt, wo sie zur Holzgewinnung angebaut wird. Es ist derzeit die am häufigsten angebaute Art auf dem Archipel. Sie nimmt etwa 20 % der gesamten Landfläche ein.