PINUS thunbergii 'Thunderhead'

PINUS thunbergii ‚Thunderhead‘

PINUS thunbergii ‚Thunderhead‘ ist eine zwergartige und kompakte Form. Diese japanische Schwarzkiefer (umgangssprachlicher Name) hat dunkelgrüne Blätter und wächst sehr langsam. Auch während der Entwicklung ihrer jungen Triebe ist sie sehr dekorativ. Das Exemplar des Fotos ist etwa 20 Jahre alt. Mit zunehmendem Alter nimmt dieser Nadelbaum ziemlich unregelmäßige Formen mit abgerundeten Kurven an.

Anbau und Haltung von PINUS thunbergii ‚Tunderhead‘

Diese japanische Schwarzkiefer passt sich jeder Bodenart an. Pflanzen Sie sie an einen Ort mit guter Sonneneinstrahlung. Sie ist auch, wie viele Kiefern und Nadelbäume, eine sehr, sehr trockenheitsresistente Pflanze*. Dieser Nadelbaum widersteht Temperaturen unter -20 °C. Anfänger und erfahrene Gärtner werden keine Probleme haben, sie anzubauen.

Geschichte und Herkunft

PINUS thunbergii stammt aus den Küstenregionen Japans und Südkoreas. Die Typusart kann eine Höhe von 40 Metern erreichen, wohl wissend, dass die PINUS thunbergii ‚Thunderhead nur wenige Meter erreichen wird. PINUS thunbergii ist eine zweinadelige Kiefer. Die Rinde ist grau.

In Nordamerika leidet diese Kiefer unter einer weit verbreiteten Sterblichkeit durch den durch Insekten verbreiteten Kiefernholznematode (Wurm der Familie Parasitaphelenchidae). Dieser Wurm wurde zufällig nach Japan eingeführt. Damit ist die Art in ihrem natürlichen Lebensraum nun bedroht.

Dank ihrer Beständigkeit gegen Umweltverschmutzung und Salz ist es ein Baum, der im Gartenbau und in japanischen Gärten weit verbreitet ist. Er kann beschnitten als Niwaki (japanischer beschnittener Gartenbaum) gefunden werden. Die Zweige werden dann von klein auf so geführt, dass sie elegant und optisch ansprechend werden.

Die japanische Schwarzkiefer ist auch eine klassische Pflanze für die Bonsai-Kunst. Eine der Eigenschaften der Japanischen Schwarzkiefer ist die Möglichkeit, ein zweites Wachstum hervorrufen zu können. Dies führt zu einer verbesserten Verzweigung in ein und derselben Saison. Man schneidet dazu einfach die jungen Triebe an ihrer Basis ab.

*) nach ungefähr 2 Jahren Wuchs im Freiland.


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